Sehr kalt, Temperaturen im zweistelligen Minusbereich und kaum Schnee. Das sorgte für eine traumhafte Winterlandschaft für das Fotoshooting mit Julia. Wenn es zu viel schneit, geht die Landschaft meistens unter und sieht bei weitem nicht so schön aus, als wenn alles gefroren ist. Eine dünne Eisschicht auf den Ästen und ab und zu ein wenig nebelig, diese Bedingungen mussten wir nutzen.
Da der Wetterbericht zum damaligen Zeitpunkt wieder Plusgrade für die darauf folgenden Tage vorhersagte, nahm sich Julia an ihrem Geburtstag extra zwei Stunden Zeit für den Shoot. Und auch wenn die Fotos ganz gut geworden sind, im Sommer macht es definitiv mehr Spaß. Ganz wichtig ist nach so einem Shooting der richtige Umgang mit der Kamera, sobald man wieder nach Hause, in die warme Bude kommt. Die Kamera muss sich akklimatisieren und ich lagere sie dafür zunächst in einem trockenen, kaum beheizten Raum. Ich packe sie zusätzlich in eine Plastiktüte, an deren Rand sammelt sich dann das ganze Kondenswasser, und nicht weder in noch an der Kamera. Nach ein paar Stunden hat sie sich an die Temperatur gewöhnt und kann aus der Plastiktüte entnommen werden.